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Projekte in Togo

Die Brunnen in Togo sind gebaut!. In Bounatche Agbandao und Tondja (2014) haben wir je einen Ziehbrunnen finanziert und damit über 3000 Bewohner der drei Dörfer mit Grundwasser versorgt. Damit wird gerade für die Kinder im Dorf ein wichtiger Schritt für eine gesunde Prosperität gemacht. Die Brunnen wurden aus den Wasserverkäufen der VIVES Mineralwasser durch SPAR finanziert. 

Über Togo

Togo ist ein Staat in Westafrika, am Golf von Guinea gelegen. Von den ungefähr 7.7 Millionen Einwohner sind etwa die Hälfte unter 18 Jahre alt. Togo gilt als eines der ärmsten Länder der Welt. Ungefähr 60% der Bevölkerung leben unter dem Existenzminimum.

Das Klima ist ganzjährig tropisch-feucht mit durchschnittlichen Temperaturen von 30 °C. Durch die extreme Hitze haben nur etwa 44% der Einwohner Zugang zu Trinkwasser. VIVES leistet einen Beitrag zu einer verbesserten Lebenssituation für diese Menschen.

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Brunnen im Distrikt Blitta, Togo

Drei Brunnen, die Vives finanziert hatte, wurden in den Dörfern Tonja, Bountache und Agbandao vor einem Jahr gebaut und in Betrieb genommen.

Wie geht es den Brunnen ein Jahr nach deren Fertigstellung. Wir fragten nachbei Kinvi Adod Amoussou von Plan Togo. 

Sind die Brunnen noch in Gebrauch?
Die Schulen und Häuser in den Dörfern Tonja, Bountache und Agbandao haben einen Brunnen erhalten. Die Brunnen geben 3254 Menschen, davon 1700 Kindern frisches Trinkwasser. Auch ein Jahr nach dem Bau werden die Brunnen von allen genutzt, sie funktionieren einwandfrei.

Wie ist die Situation heute in den Dörfern?
In den drei Dörfern konnten durch die Brunnen viele Kinder und Familienmitglieder Zugang zu Trinkwasser erhalten. Die Dorfbewohner und Kinder müssen nicht mehr so weit gehen, um zu frischem Wasser zu gelangen. Dies ist vor allem für die Frauen des Dorfes sehr wichtig, da sie so mehr Zeit haben, um zu arbeiten. Auch konnte die Verbreitung von Krankheiten, wie Infektionen und Durchfall mit Hilfe von sauberem Trinkwasser verringert werden. Die Zahl der Personen, die an Durchfall erkrankt sind, konnte von 15% auf 7% reduziert werden. Auch können viele Kinder nun pünktlich zur Schule gehen, da sie am Morgen das Wasser nicht mehr vom Fluss holen müssen. das Wasser nicht mehr vom Fluss holen müssen.

Ein Mädchen in Agbandao sagt dazu:
„Meine Mutter und ich müssen nicht mehr eine weite Strecke gehen, um Wasser zu holen. Früher mussten wir bis zu zwei Kilometer gehen, um sauberes Wasser zu holen. In den Dürrezeiten war es immer sehr hart für uns. Eine Frau muss bis zu 32 Liter Wasser tragen, um den Tagesbedarf an Wasser ihrer Familie zu versorgen, denn das Wasser wird benötigt um Kleider- und Körper zu waschen und zum Kochen und zu Trinken. Wir – vor allem die Frauen und Kinder – freuen uns sehr über den Brunnen! Nie mehr lange Schlangen vor den Wasserlöchern, nie mehr die Nutzung von unsauberem Wasser aus dem Fluss, keine Schlangenbisse auf dem Weg zu den Flüssen, keine Magenschmerzen und Durchfall wegen schlechtem Wasser!“

Vielen Dank an Vives, das ihr dies ermöglicht habt!

Projekt Agbandao
Schule
Brunnen
VIVES Wasser, Mineralwasser