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Projekte in Elfenbeinküste

Über die Elfenbeinküste

Afrikas Probleme sind vielfältig: Krankheiten, Hungersnöte, Wassermangel, politische Unruhen und Korruption. Weltweit haben ungefähr 900 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Unzureichende Trinkwasserversorgung ist in vielen Ländern die Hauptursache für viele Krankheiten und Todesfälle. Auch die Elfenbeinküste hat mit diesen Problemen zu kämpfen. Insbesondere sauberes Trinkwasser ist in vielen Regionen des Landes keine Selbstverständlichkeit und wasserverursachte Krankheiten wie Cholera und Diarrhöe sind weit verbreitet.

Die Elfenbeinküste ist etwa so groß wie Deutschland. Im Land leben rund 30 Mio. Einwohner (2022). Die Bevölkerung der Elfenbeinküste hat sich in den letzten 30 Jahren verdreifacht und wächst noch immer stark. Die Bevölkerung der "Côte d'Ivoire" (Ivorer und Ivorerinnen) setzt sich aus ca. 60 Ethnien zusammen. Etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung sind Zuwanderer aus den Nachbarstaaten, vor allem aus Burkina Faso und Mali. Neben der Amtssprache Französisch werden an der Elfenbeinküste 77 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen. Die verbreitetsten afrikanischen Sprachen sind das Baoulé und das Dioula. Die Elfenbeinküste hat ihren dominierenden Wirtschaftszweig in der Landwirtschaft vor allem in der Kaffee-und Kakaoanbau. Sie beschäftigt zwei Drittel der ivorischen Arbeitskräfte.

Abidjan ist mit gegen 5 Mio. Einwohnern die größte Stadt an der Elfenbeinküste . Von 1933 und 1983 war sie die Hauptstadt der Elfenbeinküste und ist heute immer noch das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes. Die südlich des Kossoustausees gelegene Stadt Yamoussoukro ist seit März 1983 die offizielle Hauptstadt der Elfenbeinküste. Hier wohnen rund 3 Mio. Menschen.

Kinder

Die Elfenbeinküste (Côte d'Ivoire) gehört zu den ärmsten Länder der Welt. Von 191 erfassten Nationen liegt es im Entwicklungsindex der Vereinten Nationen auf Platz 159. Soziale, politische und militärische Krisen erschütterten die Côte d’Ivoire in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Während das Land versucht, sich wirtschaftlich zu regenerieren, erholen sich die Menschen nur langsam von den Auswirkungen des Bürgerkrieges. Die Armut ist vor allem in den ländlichen Gebieten groß. Besonders die Wasserversorgung stellt eines der Hauptprobleme dar. Eine von fünf Familien hat keinen Zugang zu sauberem Wasser. Und ein grosser Anteil der Schulen verfügen weder über sanitäre Anlagen noch einen Wasseranschluss

Covid hat den Bedarf nach sauberem Wasser noch einmal dramatisch erhöht. Diese Pandemie zeigt auch Bewohnern der nördlichen Hemisphäre, wie lebenswichtig Wasser und in Verbindung damit die entsprechende Hygiene sind. Was für uns jedoch meist ohne viel Umstände umgesetzt werden kann, ist für grosse Teile Afrikas nach wie vor eine der grössten Herausforderungen im täglichen Leben.

Über Simbabwe

Afrikas Probleme sind vielfältig: Krankheiten, Hungersnöte, Wassermangel, politische Unruhen und Korruption. Weltweit haben ungefähr 900 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Unzureichende Trinkwasserversorgung ist in vielen Ländern die Hauptursache für viele Krankheiten und Todesfälle. Auch Simbabwe hat mit diesen Problemen zu kämpfen. Insbesondere sauberes Trinkwasser ist in vielen Regionen des Landes keine Selbstverständlichkeit und 

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wasserverursachte Krankheiten wie Cholera und Diarrhöe sind weit verbreitet. Not und Hunger bestimmen den Alltag in Simbabwe. 72 Prozent aller Menschen in Simbabwe leben unterhalb der nationalen Armutsgrenze und leiden unter Fehl- bzw. Unterernährung.

Simbabwe ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika und grenzt an Südafrika, Botsuana, Sambia und Mosambik und ist etwas grösser als Deutschland. In Simbabwe leben rund 16 Millionen Menschen und Harare ist die Hauptstadt des Landes. Es werden 16 Amtssprachen gesprochen, wobei Englisch, Shona und Ndebele die am häufigsten verwendeten sind. 87,5 Prozent sind Christen (davon 75 Prozent protestantisch). Daneben gibt es traditionelle afrikanische Religionen und eine muslimische Minderheit. Trotz seiner Bodenschätze, des touristischen Potentials und der fruchtbaren Böden ist Simbabwe eines der ärmsten Länder der Erde. Dazu trug auch das autoritäre Mugabe-Regime bei. So war Mugabes Amtszeit zwischen 1980 und 2017 geprägt von Landenteignungen, Repressionen gegen die eigene Bevölkerung, Hyperinflation und Korruption.

Die Ergebnisse der letzten Volkszählung zeigen, dass zwei Drittel der Bevölkerung Simbabwes in ländlichen Gebieten leben. In ländlichen Gebieten ist die medizinische und gesundheitliche Versorgung sehr reduziert gewährleistet, sodass Menschen nur sehr erschwert Zugang zu Gesundheitssystemen und oft eben auch zu sauberem Wasser haben.

Die Menschen leiden auch immer wieder unter schweren Dürreperioden, die zu schweren Hungersnöten und einer instabilen Versorgungslage der Menschen führen. Daneben treten aber auch vermehrt schwere Überflutungen als Folge von Stürmen auf und Hinterlassen verwüstete Infrastrukturen.

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